Konzeption & Text. Sandra Cremer



Geht’s noch?

26. November 2014

briefNur mit Hängen und Würgen. Das Schreiben meine ich. Nein, nicht auf der Tastatur. Von Hand. Haben Sie in der letzten Zeit einmal versucht, einen längeren Text mit der Hand zu schreiben? Dann sind Sie vermutlich daran verzweifelt. So wie ich. Denn wann schreibt man denn mal nicht am Rechner, Tablet oder Smartphone? Ja, sicher, wenn man sich schnell etwas notiert. In einem Telefonat oder in einer Besprechung. Oder wenn man sein kleines privates Brainstorming veranstaltet.

Aber wenn ich ehrlich bin: Das kann kein Mensch außer mir lesen. Und selbst ich habe damit manchmal meine liebe Not. Aber ist es nicht traurig, dass man sich so mühsam das Schreiben beigebracht hat und es jetzt kläglich verkümmert und zum reinen Tastenhämmern und Touchscreenpatschen verkommt? Ich für meinen Teil werde versuchen, ab sofort hin und wieder einen hübsch leserlichen Text zu verfassen – handschriftlich. Einen herrlich altmodischen Brief. Ich kann mir schon vorstellen, wie dem Empfänger Tränen in den Augen stehen vor Rührung und mein Beispiel Schule macht …

Können macht glücklich

12. November 2014

müllheimIch lebe nun schon seit ein paar Jahren im wunderschönen Dreiländereck D/F/CH, sehr nahe der französischen (7 km) und der schweizerischen Grenze (37 km). Man sollte annehmen, dass ich mir morgens mit dem Fahrrad in Chalampé frische Croissants hole und mich abends kurz in den Zug setze, um in Basel Raclette essen zu gehen. Vergiss es. Trotzdem schwärme ich anderen vor, wie toll doch diese Nähe zu zwei(!) Grenzen ist. Die Frage, wie oft ich diese Gelegenheit nutze, ist mir zugegebenermaßen etwas unangenehm. Wenn sie dann kommt, gelobe ich Besserung. Doch die Zeit fliegt und keine Croissants und kein Raclette in Sicht. Was mich allerdings nicht juckt, so lange mich keiner mit der Nase darauf stößt. Denn mir reicht die Möglichkeit, dass ich hinfahren könnte, wenn ich nur wollte. Selbiges gilt übrigens auch für die Berge, die in meiner Heimat München quasi vor der Haustür standen bzw. meines Wissens immer noch stehen. Fazit: Können alleine macht schon glücklich.

Achtung, jetzt komm ich!

10. November 2014

blindIch bin sicher, Sie haben jetzt eine gewisse Erwartungshaltung. Wenn Sie die vorigen Blog-Einträge gelesen haben, denken Sie wahrscheinlich, dass wieder irgendein nettes Geschichtchen kommt. So ein kleiner Schwank aus dem Leben der Sandra C. Was sie so gedacht und gemacht hat in der letzten Woche. Nichts Tiefschürfendes, aber ganz amüsant. Doch da muss ich Sie leider enttäuschen: Denn ich habe die ganze Zeit gewartet, bis sie mal nicht schaut und mich eingeschlichen. Einfach so ohne Erlaubnis hier hineinplatziert, weil ich auch einmal in einem Blog stehen möchte. Und seien wir einmal ehrlich: Ich bin auch nicht überflüssiger als so Manches, was ich bisher im Web gelesen habe. Also da gibt es Buchstabenmüll, das ist nicht zu fassen. Ja, ich gebe es zu, ich bin ein Blindtext. Aber Sie haben es nicht gleich gemerkt, oder? Bitte sagen Sie ja. Das würde mich unglaublich freuen.

Nicht den Regeln enstprechend

5. November 2014

SkrivekugleJeder kennt sie. Jeder hat sie. Diese Wörter, die einem immer wieder flasch geraten. Zum Besispiel, wenn man an ein Untenrehmen schreiben will und einem ein Ansprachpartner aus den Fingern rutscht. Das ist natürlich bei jedem indidivuell verschieden. Der eine scheitert an diesem, der anrdere an jenem Wort. Aber denken Sie sicht nichts. Das geht sogar uns Textern so. Aber zum Glück hat man ja wache Augen, die jeden Fheler sofort identizieren!

In diesem Sinner: Liebe Güße von Snadra Cremer