Was haben Gemüsekonserven, Augen-Laser-OPs und die Briefkultur des 18. Jahrhunderts gemeinsam? Sie landen gleichzeitig auf meinem Tisch. Das ist das Schöne am Schreiben: Man springt von Thema zu Thema und erfreut sich an den mitunter bizarren Kombinationen, die ein Arbeitstag so zu bieten hat. Und wenn man dann „so ganz nebenher“ noch Kulturwissenschaften studiert, dann ist der Wahnsinn perfekt. Sollte man meinen. Tatsächlich ist es aber so, dass die komplett verschiedenen Themen einen nicht ins mentale Chaos stürzen lassen, sondern ganz im Gegenteil inspirierend wirken …